Rhein-Maas Klinikum investiert in Hightech für die Chirurgie – Neue 4K-Laparoskopietürme sorgen für noch präzisere Operationen

Operationen durch winzige Schnitte statt große Wunden – sogenannte minimalinvasive Eingriffe – gehören heute in vielen Bereichen der Chirurgie zum Standard. In der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Minimalinvasive Chirurgie des Rhein-Maas Klinikums wurden jetzt zwei neue hochmoderne 4K-Laparoskopietürme angeschafft. Diese liefern Bilder in einer Auflösung, die viermal so hoch ist wie bei herkömmlichem HD-Geräten – farbgetreu, kontrastreich und mit beeindruckender Tiefenschärfe. So lassen sich während der Operation selbst feinste Strukturen deutlich besser erkennen. „Dank der 4K-Bildtechnik haben wir eine deutlich bessere Übersicht während der Operation“, erklärt Prof. Dr. Karsten Junge, Chefarzt der Klinik und Stellvertretender Ärztlicher Direktor. „Das erhöht die Sicherheit für unsere Patientinnen und Patienten erheblich.“
 
Minimalinvasive Verfahren bieten viele Vorteile: schnellere Genesung, weniger Schmerzen nach dem Eingriff und kleinere Narben. Mit der neuen Hightech-Ausstattung kann das Team des Rhein-Maas Klinikums noch häufiger auf die schonende Technik setzen – und muss nur selten auf eine offene Operation umsteigen.
 
RMK_4K-Laparoskopietuerme
 Bildunterschrift: Die beiden neuen Laparoskopietürme im Einsatz während einer Operation im Rhein-Maas Klinikum. Aus Rücksicht wurde das ursprüngliche Operationsbild retuschiert; dadurch zeigt das Foto nicht mehr die volle hochauflösende Darstellung der Türme.
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