Der Aufsichtsrat des Rhein-Maas Klinikums spricht sich für den Wiederaufbau der Klinik für Gynäkologie aus

Eine fachübergreifende Ausrichtung mit onkologischem Schwerpunkt wird als sinnvolle Ergänzung der gynäkologischen Versorgung in der Region geplant.

Der Aufsichtsrat des Rhein-Maas Klinikums hat den Wiederaufbau der Klinik für Gynäkologie mit onkologischem Schwerpunkt beschlossen. In der heutigen Sondersitzung wurde nach entsprechendem Gutachten bezüglich Wirtschaftlichkeit und Marktanalysen nach intensiven Diskussionen mehrheitlich beschlossen, die bereits im März 2018 abgemeldete Geburtshilfe nicht wieder zu eröffnen. Die geburtshilfliche Versorgung ist durch die umliegenden Krankenhäuser der Region sichergestellt.

Die Klinik für Gynäkologie soll mit ihrem Spektrum die medizinische Struktur des Rhein-Maas Klinikums erweitern. Die Geschäftsführung wird ein zukunftsweisendes strategisches Gesamtkonzept entwickeln, den Gremien vorstellen und nach dessen Verabschiedung die Personalakquise und weitere erforderliche Maßnahmen umsetzen.

„Mit diesem Schritt wird das medizinische Leistungsspektrum in unserem Haus mit entsprechender onkologischer Schwerpunktsetzung ergänzt. Die bestmögliche gynäkologische Versorgung der Frauen ist uns besonders wichtig“, betont Andreas Schlüter, Geschäftsführer des Rhein-Maas Klinikums.

Die Entscheidung steht vorbehaltlich der noch zu treffenden Gremienbeschlüsse wie der Gesellschafterversammlung und des Städteregionstages.
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