Ansgar (22)
Im Team sind wir gefragt
Die Pflege mag ich, weil es viel Abwechslung in diesem Beruf gibt. Jeder Mensch ist anders, als Gesundheits- und Krankenpfleger stelle ich mich auf jeden Patienten neu ein.
Eine tägliche Herausforderung ist, den Dienst zu beginnen und nicht sicher zu wissen, was auf mich zu kommt. Deshalb erkundige ich mich erst mal, was auf der Station passiert ist, wie es den Patienten geht. Und dann möchte ich jedem Patienten ein Gefühl der Sicherheit geben. Toll finde ich, wenn ich mich mit den Patienten besonders gut verstehe, ich mit ihnen lachen kann und sie mir ihre Lebensgeschichte anvertrauen.
Daniel (21)
Wir helfen gerne
Ich pflege gerne, weil ich die Nähe zu hilfsbedürftigen Menschen mag. In der Schule lernen wir neben Anatomie und den verschiedenen Krankheitsbildern vor allem viele Pflegetechniken. Dieses neue Wissen kann ich im Krankenhaus meistens sofort anwenden. Deshalb ist der Beruf des Krankenpflegers für mich genau der richtige. Meine täglichen Herausforderungen sind immer wieder neu. Mit Patienten gibt es keine Routine, weshalb ich mich immer wieder auf jeden einzelnen einstellen muss. Besonders mag ich den Kontakt zu den älteren Leuten, denn die sehen mich oftmals wie ihren Enkel. Das ist ein sehr wertschätzendes und respektvolles Verhältnis. Besonders freut es mich, wenn ich es geschafft habe, einem Patienten etwas Gutes zu tun und er anschließend darüber sehr glücklich ist, zum Beispiel Haare waschen bei einem bettlägerigen Patienten.
Dominik (21)
Pflegen heißt Geduld
Ich pflege gerne, weil es mir wichtig ist, dass es den Patienten gut geht. Ich möchte den Genesungsprozess eines jeden Menschen so angenehm wie möglich gestalten. Dazu gehört auch, bei der Diagnostik der Ärzte mitzuarbeiten, beispielsweise auf den Stationen in den verschiedenen Fachbereichen, in der Endoskopie, in der Notaufnahme, im OP, auf der Intensivstation. Schön finde ich immer die Gespräche mit den Patienten. Auch finde ich es wichtig, selbst kleine Wünsche zu erfüllen. Wenn es zum Beispiel ein Kaffee ist, der die Laune des Patienten anhebt.
Asli (22)
Mit Sorgfalt pflegen
Ich pflege gerne, weil ich es liebe, Menschen zu versorgen, die krank und manchmal völlig hilflos und kraftlos sind. Eine große Herausforderung ist es auszuhalten, wenn ich kranke Menschen sterben sehe. Wenn ich weiß, dass man medizinisch nichts mehr für sie tun kann, wenn ihr Leben zu Ende geht, dann ist das für mich belastend. Aber in solchen Fällen bedeutet Pflegen auch, die letzten Tage oder Stunden eines Menschen begleiten, ihn nicht allein lassen. Besonders mag ist es, mit Patienten und Angehörigen zu reden.
Stress im Krankenhaus habe ich, wenn ich viele wichtige Aufgaben, manchmal fast gleichzeitig, übernehmen soll: Patienten waschen, Patienten zur Untersuchung bringen, Essen verteilen, Pflegemaßnahmen dokumentieren, Medikamente verteilen, Infusionen richten, Spritzen aufziehen. Da muss ich schnell entscheiden, Prioritäten setzen. Das macht Stress, zeigt aber auch, welche Fähigkeiten wir Gesundheits- und Krankenpfleger haben.
Gabriela (22)
Ein Beruf mit Perspektive
Ich pflege gerne, weil ich so Menschen helfen und sie unterstützen kann. Gesundheits- und Krankenpflegerin zu sein ist schön, nicht zuletzt, weil das ein Beruf mit Zukunft ist. Auch der soziale Kontakt zu den Patienten macht mir großen Spaß. Besonders mag ich die Zusammenarbeit mit anderen. Von den examinierten Pflegekräften lerne ich viel, aber auch von den Ärzten und den Physiotherapeuten. Das ist spannend und interessant. Jeden Tag was Neues zu erleben und zu lernen, mit den unterschiedlichen Patienten umzugehen und sich auf sie einzustellen, ist eine schöne Herausforderung. Manchmal muss ich auch dolmetschen, weil ich polnisch spreche und andere Schwestern oder Ärzte nicht.
Sabrina (19)
Ich pflege gerne, weil ich gerne im Kontakt mit Menschen bin, den Beruf interessant finde und zudem auch noch immer etwas Neues passiert. Ich freue mich, wenn Menschen gesundwerden und wieder lächeln können. Die Arbeit macht mir Spaß, weil ich den Erfolg der Pflege und der Medizin sehe. Wenn es jemanden nach einem Autounfall wieder bessergeht und ich weiß, dass ich als Gesundheits- und Krankenpflegerin mit dazu beigetragen habe, dann macht mich das stolz und glücklich.
Onur (20)
Ich pflege gerne, weil Krankenpfleger mein Traumberuf ist. Ich liebe es, mit Menschen zu arbeiten. Mir macht die Arbeit Spaß, weil es viel zu tun gibt. Wunden verbinden, Klammern ziehen, Patienten beobachten, EKGs schreiben, Spritzen aufziehen. Die Aufgabenvielfalt gepaart mit den Patientenkontakten ist abwechslungsreich und kurzweilig. Toll finde ich, wenn die kranken Menschen mir zulächeln und dankbar sind für eine gute Pflege.